Die globale Bedrohung

Gepostet von Unknown | 12:53 AM | , | 0 Kommentare »

Vor kurzem habe ich wieder die aktuelle Ausgabe der W&V (Werben und Verkaufen) in die Hände bekommen. Eine der führenden Zeitschriften im Bereich der Werbung. Und was steht der auf der Titelseite? "Google, die globale Bedrohung". Hm. Nun fangen also auch die an, mit solchen Themen die Leser bei der Stange zu halten....

Zuerst dachte ich ja, das sei nur so eine kontroverse Überschrift. Aber nein, die meinen das wirklich ernst. Liest man den Leitartikel, sieht man dabei verschiedene Bereiche, über die kurz etwas geschrieben wird (z.b. Media Agenturen, Rundfunkmarkt, Local Ads, usw.) und darüber prangert ein rotes Feld den sogenannten "Bedrohungsfaktor" an. In diesem Feld stehen dann Prozentzahlen. So kann man also ganz einfach erkennen wie hoch die Bedrohung von Google in den entsprechenden Segmenten ist. Endlich. Sowas hat uns doch bislang gefehlt.

Bislang hab ich die Zeitschrift W&V ja wirklich gern gelesen. Aber sowas. Ein unausgegorener Artikel, der eigentlich nur sagt das Google böse böse böse ist, ist eigentlich nichts, was in eine seriöse Zeitschrift gehört. Das sieht nun wirklich einfach danach aus, als wollten die Macher mit dem Strom schwimmen und was vom "Google Hype" abhaben.

Klar sollte man nicht alles für gut befinden, was Google so praktiziert, aber aus Prinzip alles verteufeln ist nun auch keine Lösung und vor allem keine Art für eine "seriöse" Zeitschrift. Ist die Angst der Printmedien vor Google also so groß, dass man zu solchen Mitteln greifen muss? Oder war das wirklich nur um Leser zu ködern?

Wie dem auch sei: Nutzbarkeitsfaktor: 0%

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