Rechtzeitig kurz vor Beginn des neuen Jahres, stehen auch hier einige Änderungen bevor. Allen voran der Wechsel zu einem anderen Bloggingsystem und einem anderen Hostingprovider.

Die Domain kommt natürlich mit, bis der Umzug jedoch vollzogen ist, steht das neue Beta-Blog natürlich auch schon zu erreichen. Gucksu hier: eKnowWaytions 2.0

Soeben auf SearchEngineLand gelesen dass Google wohl doch plant eine Möglichkeit einzubauen, um SearchWiki auszuschalten. Das ganze soll im ersten Quartal 2009 passieren. TechCrunch hat dies anscheinend in einem Interview mit Marissa Mayer erfahren. Ebenso hat sich die junge Dame zu einem Statement hinreißen lassen, das auf SearchEngineLand wie folgt publiziert wurde:

Mayer explained that if “thousands of people” would remove a result from a search results page, then it might make sense to remove the page from everyone’s results. TechCrunch promised to post a video of the interview with Marissa later, so check the site later for her exact words.

Interessant, interessant sag ich da mal. Das eröffnet ja so einiges und lässt Platz für eine Unmenge an Spekulationen! 2009 wird also wohl ein spannends Jahr im Bereich des Suchens und Findens.

Dr. med Eckart von Hirschhausen. Comedian / Kabarettist und Initiator bzw. Unterstützer von Rote Nasen e.V. und dem Slogan "Humor hilft heilen".

Was aber macht den lustigen Doc nun zum Helden? Mal abgesehen von seinem bemerkenswertem Engagement, seinem super Programm und der tollen und heiteren Aufklärungsarbeit, hat der gute Mann nun kürzlich sein Jahressalär in Höhe von 250.000 Euro gespendet. Ob die Meldung, dass es sich hierbei im sein Jahresgehalt handelt nun stimmt oder nicht, respekt, respekt! Man kann ja davon ausgehen dass Doc. Hirschhausen nicht unbedingt zig Mio. im Jahr verdient.

Das ist mal vorbildlich und aller Ehren wert! Ich rufe hier ja selten zum Konsum irgendwelcher Artikel auf. aber ich denke hierbei kann man das ohne Probleme machen. Also gehet hinaus und kauft, kauft, kauft. CDs, Bücher, DVDs, Shirts....und rote Nasen oder spendet einfach so!

Geben ist seliger denn nehmen und Ärger den man nicht gehabt hat, hat man nicht gehabt!

Yeah. Endlich mal wieder einen Post mit Follow im Header. Wurd auch Zeit. Das zieht ja immer ganz gut. Hat man ja daran gemerkt das jeder Depp pseudo SEO darüber - konkret über DoFollow - gebloggt hat. Nun mach ichs auch wieder. Nur warum steht da ein dickes, fettes NO davor? Hmmm...Think!

Das vernünftig eingesetzte no-follow (wie zur Hölle ist denn nun eigentlich die richtige Schreibweise?) Links durchaus sinnvoll zur Verstärkung der Linkpower innerhalb der Webseite sein können, ist ja lang kein Geheimnis mehr. Nur ist das wohl nicht der Grund, weshalb große Portale auf einmal anfangen das konsequent voran zu treiben. Youtube und Webmaster Central sind da nur ein paar Beispiele für.

Natürlich kann es auch sein, dass man einfach davon genervt ist, dass jeder Depp versucht seine Links so oft wie möglich unter zu bringen und man keinen Bock mehr darauf hat, das zu unterstützen...

Sicher dürfte jedoch sein dass diese Praxis, sofern sie weiterhin konsequent verfolgt wird, Einfluss auf die SERPs haben wird.

Wobei man ja für die Universal Search eh nicht mehr optimieren kann... ;-))

nice one ;-)

Kann mir mal einer erklären, warum Shops, die einfach ungemein teuer sind, dennoch funktionieren? Heute am Beispiel Kontaktlinsen. Bei shop 1 sind die Linsen ca. 30 Euro teuerer wie bei Shop 2. Dennoch scheint Shop 1 das ja durchziehen zu können....und das wo es doch so leicht ist im Internet zu vergleichen....

Nachdem mein Feedreader langsam aus allen Nähten platzt, wird da nun nach und nach mal aussortiert. Hier stehen dann hin und wieder die Blogs, die dran glauben müssen. Vielleicht regt das an bzw. wird mir nahegelegt, warum es sich doch lohnt den ein oder anderen zu behalten. Who knows.

#1 seo-united.de
#2 basicthinking.de
#3 johnchow.com
#4 seo-woman.de
#5 shoemoney.com

Sodale. Nachdem das gerade wieder so um sich schlägt. Linkanfragen en masse. Liegt das an der Weihnachtszeit? Geht man davon aus, dass man da leichter Links verschenkt? Wie dem auch sei, hier mal ein allgemeines Statement zur Linkplatzierung auf meiner Seite:

1tens: Ich verlinke auf Seiten, von denen ich überzeugt bin, dass sie einen Wert für meine Leser haben bzw. auf Seiten oder Artikel, die ich bemerkenswert finde.

2tens: Allgemeine 08/15 Mails wie: "Hallo Sascha.....bin bei der Suche nach eCommerce relevanten Seiten auf deine gestoßen....blabla...willst du nicht nen Link zu uns setzen?..."
-> Nein, will ich nicht!! Warum auch?

3tens: Wenn jemand meint ich solle auf meiner Seite einen permanenten Link setzen oder den Link mal irgendwie erwähnen, da bitte ich um ein Statement warum ich das tun sollte. Einfach nur den Link schicken und erwarten dass ich mich durch die Seite durchklicke, ist nich drin.

Ansonsten freu ich mich aber natürlich immer über Mails mit interessanten Vorschlägen. Man bildet sich ja gerne weiter ;-)

Besinnliche Zeit!

Nachdem ich jetzt über 2 Wochen nichts vom Bürgeramt Berlin Zehlendorf-Steglitz gehört habe, kam heute eine Antwort (nachdem ich wöchentlich eine Erinnerungsmail schickte..):

...als Folge des Streiks und wegen zusätzlichen Personalausfalls können E-Mails
leider noch nicht wieder zeitnah beantwortet werden. Ich bitte dies zu
entschuldigen...

Also ganz ehrlich?! Nein, ich entschuldige nicht! Was ist denn das? Bearbeitungszeit von Emails 2 Wochen? Der Streik ist seit ca. 3 Wochen vorbei...wie lange soll das noch als Ausrede dienen? Jedenfalls bin ich mal wieder in all meinen Vorurteilen den öffentlichen Ämtern gegenüber bestätigt. Falls dies irgendwo nicht so ist, bitte ich dies zu entschuldigen, aber aufgrund des Streiks ist es mir leider nicht möglich anderweitige Gedanken zu verarbeiten...

Ein Tag in den Medien...

Morgens auf dem Weg zur Arbeit höre ich meist Radio. Irgendeine Morgenshow. Es war der 1.12. Welt-Aids-Tag. Und die Redakteure der Morgenshow denken sich folgende, "wahnsinnig provokannte" Frage aus: "Ist Aids langweilig geworden?". Ist natürlich schonmal hammer provokativ! Respekt an den Redaktionspraktikanten! Aber die Antworten, die von den "Hörern" (ich hoffe ja noch immer, dass die alle bezahlt bzw. gefaked waren) kamen, waren der absolute Abschuss. 2/3 der Anrufer fanden das alles gar nich schlimm oder waren der Meinung dass man es den Leuten ja "ansieht" wenn sie HIV-Positiv sind oder das es ja Medikamente gibt, die AIDS heilen können....(die Medikamente unterdrücken lediglich die Symptome...aber naja...). Oh man. Wie idiotisch und leichtfertig kann man sein?! Ich dachte echt, wir leben in einer aufgeklärten Welt - aber das hat mich allen Ernstes stark erschüttert!

Das war natürlich das unbestrittene "Highlight" des Tages. Doch auch am Abend, als ich vom Sport nach Hause fuhr, hörte ich wieder Radio. Eine nette call-in-show. Diesmal mit relativ ernsten Themen. Bis auf einmal eine Anruferin anrief und meinte "man solle doch nicht alles so schlecht sehen" (kurz zuvor hatte ein Vater davon berichtet, dass sein damals 5-jähriger Sohn in einer Klinik sexuell missbraucht wurde...). "The Secret" ist der Schlüssel zu allem. Positive Gedanken. Alles wird gut. Shalalala.

Positive Gedanken sind ja schön und gut. Aber deshalb keine Nachrichten mehr zu sehen oder zu lesen weil "da immer so schlimme Sachen gezeigt werden" bzw. alte und kranke Menschen zu ignorieren weil die "so einen schlechten Eindruck machen" und zu sagen dass ja jeder für sein Schicksal selbst verantwortlich ist (man denke an die Menschen, die tragischer Weise mit einer Behinderung geboren werden...)....Sie nannten dann echt Beispiele in denen gelähmte Menschen plötzlich wieder aufstanden und wieder gehen konnten...ähm ja!

Wie gesagt. Positive Gedanken schön und gut. Aber so ignorant durchs Leben laufen ist mir unbegreiflich. So eine kleine rosa Welt aufbauen und nix an sich ranlassen mag ja kurzzeitig für einen selbst gut sein, aber das kann doch nicht das Ziel eines gereiften, erwachsenen Menschen sein. Nichts von der Umgebung, der Weltpolitik und dem, was so passiert, mitzubekommen.

Wobei...nachdem ich Zeuge von so viel "Deppen-Power" wurde, überlege ich mir auch, nicht mehr auf solche Medien zurück zu greifen...

Soeben in der IWB gelesen und selbst probiert....nett :)

gucksu auf www.google.de. suchsu nach pizza...tut sich ein Postleitzahleneingabefeld auf. Man man. Change has come ;-)

Nachdem mich einer der Praktikanten hier im Office nun gerade mal wieder darauf hingewiesen hat, dass bei youtube die Bilder als Vorschau verwendet werden, die genau zur Mitte des Filmes gezeigt werden, stell ich das mal fix klar ;-) Er hat das wohl in einigen Fachbüchern gelesen. Loggt man sich jedoch bei youtube ein und geht auf "Video bearbeiten", so ist es möglich aus verschiedenen Thumbnail-Vorschlägen zu wählen. Das ist nun aber nix neues, sondern schon seit Mitte letzten Jahres möglich (vgl Artikel auf blogoscoped).

Wie man sieht, stehen hier 3 verschiedene Previewbilder zur Auswahl. Laut youtube ist das gewählte Bild dann auch das Bild, das auf den SERPs angezeigt wird. Also Mythos gelüftet?! Wie das bei anderen Portalen ist, vermag ich momentan noch nicht zu sagen, die Erkenntnisse kommen aber bestimmt auch in Bälde ;-)

So. Nun wars ja lange still im Freistaat. Nun gehts wieder los. Soeben wurde ich auf eine Petition gegen die Studiengebühren aufmerksam gemacht. Also für all diejenigen, die auch nicht aufgeben wollen, heißt es wieder mitmachen und auf http://www.studiengebuehrenbayern.de/ seine Stimme zu hinterlassen! Wir sind das Volk Bildung!

Jajaja. ecademy mal wieder. Die "Business Community" in der wohl am meisten gespamt wird. Aber nicht nur die Mitglieder nerven häufig, auch ecademy selbst gibt sich da alle Mühe. Abgesehen davon, dass das Layout nervt, kann man sich hier auch auf nervige Emails freuen. Hier im Screenshot sieht man nämlich dass man, wie in Communities üblich, andere Leute per Email einladen kann. So weit, so gut...Aber eine super Idee ist natürlich das Häckchen "send repeat invitations each month". Falls also einer derer, die ich eingeladen habe, nicht will, bekommt er einfach jeden Monat eine Mail bis er sich doch mal anmeldet. Wahrscheinlich machen das dann auch einige, einfach um Ruhe zu haben...

Doch auch hier trügt der Schein. Da kommen dann nämlich pro Tag ca. 12 Mails mit "Contact Requests"...

Fazit: Super Ding, ecademy ;-)

Vor einigen Tagen erreichte mich eine Email von einem, nennen wir es mal "fast hippen web 2.0 start up". Dodo.com hat sich den Reiseberichten aus Australien und alles was dazu gehört verschrieben. Ist natürlich total neu und innovativ. Gibts ja nur ca. 20 Communities die das sonst noch machen...aber egal. Fair enough...Tangiert mich ja nun eigentlich nur periphär. Wenn, ja wenn die Praktikantin bei dodo.com nicht bei der Rechereche nach interessanten Australienblogs auf mein Blog gestoßen wäre. Auf meinem Blog a lá Sascha's Zeit Down Under erzähle ich ja ein wenig von meiner Zeit dort. Nun ist es prinzipiell ja schön, wenn andere das sinnvoll oder nützlich finden. Dafür ist ein Blog ja da. Nur dodo will das natürlich auch gleich für sich nutzen. So schreibt die junge Dame unter anderem zunächst, wie gut ihr mein Blog gefallen hat, wie schön meine Küstenbilder sind..etc..pp...fast schon individuelle Ansprache. Könnte man meinen, wenn man nicht die anderen Mails kennen würde. Und am Ende der Mail natürlich die Frage ob man nicht einen Link zu dodo.com/blablubb/Australien setzen möchte. Das ganze natürlich innerhalb eines vorgeschlagenen Linktextes...

Ist ja schon ein starkes Stück eigentlich. Ich dachte aus diesen Zeiten ist man raus. Klar. Ist kein Linktausch oder sowas - ich bekomm ja nix von denen ;-) Aber so plumpe Anmachen sind doch schon wirklich daneben. Vor allem der vorgeschlagene Linktext auch noch...hätte das Mädel meinen Blog wirklich gelesen und nicht nur Bilder geschaut, hätte sie merken können das mein Blog auf Englisch ist. Anyway...*zonk*!

Normalerweise würde das schon langen um eine böse Mail zu provizieren bzw. einen saueren Blogeintrag. Aber vorweihnachtlich wie wir ja nun seit dem ersten mal Wham im Radio so sind...und aufgrund der unmenschlich hohen Nächstenliebe die wir als Blogosphäre ja so verinnerlichen hab ich das mal sein lassen. Und das obwohl die Mail an mich natürlich kein Einzelfall, sondern eine Massenmail an zig Australienblogbetreiber war (Ja liebes dodo-team..man kennt sich untereinander ;-) )....aber...wooozaaaaa....Wut in die Wüste und so.

Doch huch, was seh ich da heute in meiner Inbox? Wieder eine Mail von Dodo. Mit der Anfrage was denn nun mit dem Link sei und ob die Mail vielleicht im Spam untergegangen ist. Also erstens: Wäre die erste Mail im Spam gelandet, wäre die zweite, die vom gleichen Absender kam, wohl nicht wie durch Geisterhand in meine Inbox gelangt...aber naja. Und zweitens sollte ein Unternehmen, das den Sitz in Dublin angibt, Kontaktnummern und Amtsgerichtseintrag aber in Deutschland hat mal nicht so auf die Kacke hauen.

Nicht falsch verstehen. Die Mails waren natürlich alle äußerst freundlich. Da gibts nix. Aber ist ja auch klar, wenn man sich etwas vom Anschreiben verspricht. Dennoch bleibt es eine unseriöse Art des Linkerwerbs und ist vor allem für ein "Portal" eine doch recht schwache Vorstellung. Da sollten doch die Links von alleine kommen, wenn ich als Portal gut bin. Nachdem das bei dodo wohl nicht so ist, muss ich da auch gar nix mehr dazu sagen. Die Berichte mies (man könnte meinen das ist aus schlechten Reiseführern zusammen kopiert), das Layout bescheiden...nee, lassen wir das wirklich. Sonst starte ich noch die Kampagne don'tdodo!

Cheers Mates!

Keine wirklich neue Publikation im Netz, aber dennoch sehr bemerkenswert. Ich wurde da heute erst drauf aufmerksam gemacht. Wie ich jetzt herausgefunden habe, herrscht ein ziemlicher Hype um Herrn Pausch. Seine Lebensgeschichte kann man natürlich bei Wikipedia nachlesen. Jenseits dieses Hypes und aller Tragik, sind es wirklich spannende und wahre Worte die der "etwas andere" Informatikprof hier von sich gibt. Ich zumindest bin jetzt momentan ziemlich beeindruckt von ihm und werde mir diese Lecture noch das ein oder andere mal zu Gemüte führen. Ebenso erwähnenswert sind übrigens seine weiteren Vorlesungen, die man online entdecken kann.

Ich mach ja wirklich selten Werbung für irgendwen oder irgendwas. Aber nun ist es wieder soweit. All ihr YouTubers! Das Original schlägt zurück! Endlich mag man da sagen. Monty Python eröffnet den eigenen Youtube Channel. Filme direkt von der Quelle. Meine Nacht ist gerettet! Und jetzt los...abonnieren!

Heute morgen in den Nachrichten, breaking news:

Berlin will ab dem kommenden Schuljahr die Zugangsvoraussetzung für das Gymnasium Notenabhängig machen....

Da staunt der Fachmann und der Bayer wundert sich... ging das bislang über Schmiergelder? ;-) Spaß beiseite. Klar gings über Empfehlung der Lehrer etc. pp. Aber für jemanden in dessen Heimatland das seit jeher (zumindest war das damals bei uns so...früher...) nach Noten geht, wirkt diese Nachricht ein wenig komisch.

Damit der Eintrag hier nicht so kurz wird und ich nicht anfange stündlich was neues rauszuhauen, mach ich einfach mal einen Bruch hier und komme mit dem nächsten, kurzen Thema mit folgender Überschrift: Warten auf Godot das Bürgeramt:

Seit Wooooooochen versuche ich mich verzweifelt hier anzumelden. Erst wurde gestreikt, dann ignoriert die Altlasten abgearbeitet. Aber dass mir niemand auf meine erneute Mail antwortet ist schon ein starkes Stück. Liebes Bürgeramt Berlin Zehlendorf-Steglitz: BITTE MELDE DICH! Von mir aus auch bei Kai Pflaume...dann komme ich sofort ganz romantisch vorbei und mache Meldung. Melden macht nämlich frei, hab ich gelernt ;-)

Und, last but not least. Soeben gelesen. Google stellt lively zum Ende des Jahres ein. Da muss ich doch mal kurz Nelson zitieren: Haha! Haha! Haha!

Ist das also ein Pro für das "echte" Leben?! Nach der "Schwächephase" (laut etlicher Shopbetreiber lohnt es sich ja noch immer dort aktiv zu sein) von Second Life hat es also auch Google nicht geschafft diesen Hype wiederzubeleben. Beruhigend!

Hätte ich hierfür einen extra Post verschwendet, hätte ich wohl diese Überschrift gewählt: Lively dies...viva la vida! ;-)

Nach einem sehr interessanten Conference Call heute am frühen Abend sind wieder ein paar interessante Gedanken und Ideen entstanden. Nebenbei kam auch kurzfristig das Thema der "Meta-Communities" auf. Nachdem das ja für uns nix neues ist (siehe unser Hochschulprojekt: Coniugo), greift ja nun auch 1und1 in Form von web.de diese Idee auf. Zwar nicht im Bereich der Personensuche (ich gehe davon aus, dass Xing da schon entsprechendes in der Hinterhand hat...), jedoch im Bereich der Social Communities. Wie in den Medien ja schon ein wenig bleuchtet, möchte web.de ja nun DAS Portal für alle Communities werden. Quasi one fits all. Frag ich mich nur, warum sollte ich als Studivz (das ja 1und1 wohl auch schon aquirieren wollte), Facebook und Co. denn der Mega-Web-Community Zugriff auf meine wichtigen und schützenswerten Daten geben? Damit sich meine User dort einloggen und die Werbung dort zu Gesicht bekommen? Ich glaube nicht, Tim...

Weiterhin fällt auf, dass in den Nachrichten momentan kaum noch über Softwarepiraterie gesprochen wird...aber das nur so am Rande.

Noch etwas, das mir heute aufgefallen ist. Google Docs rockt! Jajajaja....beschimpft mich nur alle...ich finds sehr schön. Easy to use, viele Features, sieht gut aus und exportiert in alles was man braucht...gerade für die Arbeit von mehreren Rechnern aus ist das sehr zu empfehlen!

Gute Nacht!

Sollte durch Zufall jemand nach der SerialBox (was auch immer das ist) suchen, dann findet er relativ schnell den Link zu einer Unterseite der TU Graz. Ob die das so gut findet, was da ein Student / Mitarbeiter zum Download anbietet? ;-) Aber man sieht mal wieder, Uni-Links sind gute Links..

Let's do the hyyyyyyype again ;-) Wie jedes Jahr findet auch diesmal dank seo-united.de die Wahl zum SEO des Jahres statt. Neben der Quotenfrau gibt es doch auch ganze 4 weitere Kandidaten die zur Wahl stehen. Supi ;-) Immer die gleichen logischerweise. Man will ja unter sich bleiben und sich gegenseitig hochleben lassen. Ähnlich verhält es sicht mit den anderen Kategorien. Jeder voted für sich oder seinen Buddy bzw. das Tool von eben diesem. Es lässt sich aber auch eine erschreckend niedrige Wahlbeteiligung erkennen (in absoluten Zahlen gesprochen - keine Ahnung wie sich das zum Vorjahr verhält). Somit sinkt die Aussagekraft natürlich merklich. Nichts desto trotz gehe ich davon aus, dass der Sieger in der jeweiligen Kategorie das nächste Jahr mit einem fetten Logo a lá "Seo of se Year 2008" rumpralen wird :D

Wonach bewerte ich eigentlich den SEO of the Year? Danach, wer die besten und meisten, natürlich aber nicht wirkliche neuen und bahnbrechenden Tipps, auf seiner Seite rausgehauen hat? Oder wer am häufigsten irgendwelche Party-Pics von sich veröffentlich hat? Hm. Oder wer einfach am penetrantesten andere Blogposts bei sich selbst aufbereitet und dann verbreitet hat? Oder doch danach, wer am häufigsten "White Hat" und "DoFollow" in seinen Beiträgen verwendet hat? ;-)

Nachdem ich bislang ja auch schon ein oder zwei nette und interessante Artikel auf seo-united.de gelesen habe, spare ich mir jetzt mal den - meiner Meinung nach (!!) - "schlechten" Link ;-)

Soeben einen Bericht darüber gehört, dass Interpol auch immer Stärker in Social Networks unterwegs ist, da sich die Menschen dort "in anderer Art und Weise" präsentieren und "häufiger Bilder und Ähnliches" veröffentlichen. Macht natürlich Sinn. Darüber nachgedacht habe ich bislang aber noch nie, da ich ja sowieso davon ausgehe dass der Bundestrojaner alles mitnotiert und ggf. an die entsprechende Behörde meldet. Laut Interpol stehen momentan gut 15.000 Menschen auf der Fahndungsliste...

Seit heute bin ich stolzer Besitzer der Hancock DVD. Nachdem ich als Will Smith Fan mich da sowieso schon sehr drüber freue, gabs von Sony noch ein schönes Goodie oben drauf. Die Hancock-Mütze!

So steht meinem Superheldenoutfit nichts mehr im Wege. Original oder Fake. Na? Kaum zu erkennen, oder? ;-)

Nachdem ja irgendwelchen wichtig aussehenden, aber nichtssagenden Indizes momentan boomen, spring ich da doch glatt mal auf den Zug auf und bring hier auch mal meine Sichtbarkeits Suck - Index (SI) an den Start. Hier wird einfach dargstellt welche Themen in der Blogosphäre extrem nerven und was einfach zu sehr breitgetreten wird. Zu Beginn gibt es natürlich noch nicht so viel Daten. Aber schon bei der nächsten Publizierung wird sich eine gewisse Dynamik veranschaulichen lassen =) So. Here we go:

Achtung. Dies wird ein fast schon sozio-demographischer (grüße an Philipp! ;-) ) Ansatz. Die Tage ist mir wieder etwas bewusst geworden, das ich schon des öfteren beobachtet habe. Und zwar die unterschiedliche Nutzung des Internets durch verschiedene "Benutzergruppen". Klar ist da nichts neues dran. Aber dennoch immer wieder interessant zu beobachten.

So kommt es zum Beispiel sehr sehr selten vor dass jemand von "uns" (Leuten die online arbeiten, entsprechendes studieren, etc...) die zur Verfügung gestellte Medienlandschaft nutzt um wirklich private Sachen zu veröffentlichen. Als Beispiel sollen da einfach mal Twitter, Facebook, Studivz & Co. herhalten. Dank Statusnachrichten und "Tweets" ist ja relativ einfach etwas in die Welt hinaus zu tragen. Das macht man auch oft und gerne. Jedoch geht es meist nicht über einen gewissen Grad an Persönlichkeit hinaus. Das hat jetzt auch nichts mit Paranoia zu tun. Denn natürlich gibt es, wenn man nach mir googelt (wer macht das schon?), sehr viele Treffer. Seiten von mir, Seiten auf denen ich verlinkt bin, Communities, Bilder...aber keine wirklich persönlichen Statements was meine Gefühlslage oder Ähnliches anbelangt.

Genau da sieht man den Unterschied. Viele User, die nur oder größtenteils in ihrer "Freizeit" online unterwegs sind, gehen hier anders vor. Klar. Sie sind nicht so lange online und haben da wohl einfach eine ganz andere Haltung dazu. So nutz diese "Benutzergruppe" die angesprochenen Medien oftmals dazu, Gefühle und Situationen auszudrücken und zu verarbeiten. Die Statusnachrichten berichten über gebrochene Herzen, die Tweets über persönliche Enttäuschungen und die Blogs arbeiten das ganze nochmal in ausführlicher Form auf.

Woran liegt das nun? Ist mein Verhalten reine Schutzhaltung? Weil ich weiß, wie schnell sich im Web etwas verbreitet? Oder habe ich, aufgrund meines tagtäglichen, stundenlangen Umgangs, einfach kein Bedürfnis mehr das Web für sowas zu nutzen? Stumpft man also ab?

Oder bin ich einfach nur zu prüde und der einzige, der solche sehr persönlichen Statements im Netz etwas befremdlich findet?

#FragenÜberFragen

See more funny videos and funny pictures at CollegeHumor.

Burma / Myanmar. Ein 28-jähriger Blogger wurde zu 20 Jahren haft verurteilt, weil er über das schwere Leben und die schlechten Umstände in seiner Heimat schrieb..

Nay Phone Latt werde im berüchtigten Insein-Gefängnis inhaftiert. Er hatte in seinem Blog die Hürden des Alltags in Burma wie die regelmäßigen Stromausfälle und die hohen Lebenshaltungskosten beschrieben. Die Militärjunta verbot den Blog und ließ den Autor im Januar festnehmen... - Quelle: Spiegel Online

Brave new World...

So. Auch myspace hat es getan. Change hase come, auch beim "oldie" der Social Networks. "Profile 2.0" ist gestartet. Und das schöne hierbei: Kein weiterer Facebookklon! Klar es gibt zig neue Features etc. pp. Aber meiner Meinung nach behält Myspace den ihm so eigenen Charme ganz gut bei. Es wurden, soweit ich das beurteilen kann, keine 5 Mio weitere Applications (hab ich hier ja schonmal kritisiert) hinzugefügt, sondern wirklich nur das Profilelayout geändert bzw. gepimpt. Viele werden jetzt kritisieren, dass es nicht mehr so frei editierbar ist - Ich sage: egal! Muss man sich halt mal ein wenig an ordentliche Konventionen (z.B. css in die "css-box"
- wie tragisch!) halten...dafür sieht es um Welten besser aus und kommt nicht mehr ganz so Web 1.5 - mäßig daher. Bislang erinnerte es vom Aussehen her ja immer noch an die Anfänge privater Websites, nun sieht es einfach stylischer und benutzerfreundlicher aus. Ob das jedoch die Marktführerschaft von Myspace sichert bzw. ob nun wieder mehr User zu myspace.com wechseln, bleibt natürlich fraglich. Denn nur übers Aussehen gehts ja nicht immer - aber oft ;-)

All Things Digital klärt beim ersten Besuch auf der Seite offensiv und direkt über Cookies auf und zeigt auch, wie man diese wieder los wird. Sehr cool. Da lässt man sich doch fast schon gerne tracken ;-)

So. Der zweite Teil meines Berichts für den Australien-Blogger ist fertig. Hier mal wieder ein kurzer Einblick. Den kompletten Bericht bitte dort nachlesen :-)


....

Mein Praktikum in Sydney

Teil 2: G‘Day Mate!


I wanna fly away

So. Endlich ist es soweit. Der Traum wird Realität und der Weg zum Airport ist gemeistert, der Check-In überstanden (nochmal kurz geschwitzt ob auch wirklich nur 20 Kg im Rucksack sind...) und los gehts. Sieht schon ganz anders aus so ein Langstreckenflieger. Da lassen sich die 24 Stunden doch gut aushalten. Vor allem nachdem die Angst so langsam der Neugierde und Vorfreude weicht. Doch natürlich gibt es auch hier ein paar Sachen die man beachten sollte. Zum ersten ist es natürlich vernünftig sich mit dem Sitznachbarn bekannt zu machen und gut zu stellen. Schließlich verbringt man den nächsten Tag mit ihm / ihr. Außerdem ist das die Person die man gegebenenfalls bittet mal kurz aufzustehen wenn man sich die Beine vertreten muss. Und das sollte man auf alle Fälle tun! Ebenso ist es ganz wichtig viel oder zumindest angemessen zu trinken. Am besten natürlich Wasser! Kaffee und Cola sind nicht so zu empfehlen. Aber das hat man ja vorher schon alles abgecheckt ;-)

Nach der Verpflegung, die meist sehr gut und reichlich ist, folgt dann der erste australische Bürokratiebeweis. Vor der Landung gilt es eine Karte auszufüllen auf der man angibt, ob man irgendwas dabei hat, das verzollt werden muss und ähnliche Späße. Hier gilt es natürlich immer mit nein ähm ganz ehrlich zu antworten! Die Taschen werden ja so oder so durchleuchtet, da macht man sich sonst nur unnötig Ärger. Und nun der wichtigste Tipp: relax, take it easy! Viele machen sich vorher ja wirklich verrückt und unendlich viele Sorgen aufgrund des langen Fluges. Dazu gibt es überhaupt keinen Grund! Es ist deutlich erholsamer als das Fliegen nach Malle oder auf ähnlichen Kurzstrecken. Danke der super Verpflegung des guten Services an Board aller Airlines vergeht die Zeit im wahrsten Sinne des Wortes wie im Flug :-)


Check check

Touch down auf australischem Boden. Fühlt sich gleich viel besser an als in good old Germany ;-) Was erwartet einen nun aber im Airport Sydney? Zunächst mal: Gaaaaaaaanz viele Menschen. Denn natürlich ist das eigene Flugzeug nicht alleine unterwegs. Solang man nicht zu ganz unchristlichen Zeiten ankommt, sind da immer zig Flieger am Start und dementsprechend auch Einreisende. Aber das macht ja nix. Denn hier lernen wir gleich das erste, und vielleicht sogar wichtigste australische Sprichwort: No worries mate! Nur kein Stress! Einfach ein wenig in der langen Schlange stehen, sich mit seinen Nachbarn unterhalten und darüber freuen jetzt wirklich in Sydney zu sein. Alles andere macht keinen Sinn!

Beim freundlichen Zollbeamten im Check In Bereich (nicht von der Uniform erschrecken lassen) kann man dann gleich mal sein Verständnis testen. Das freundlich genuschelte „g‘day mate“ wird einen von nun an häufiger begleiten. Hier dann einfach ein paar Fragen beantworten und dann gehts weiter zum „Work & Travel Desk“. Dort holt man sich seinen Stempel für den Reisepass ab. In Zeiten des elektronischen Visas bekommt man den ja nicht mehr automatisch in den Pass.

Danach gehts dann weiter zum baggage claim. Tasche abholen und dann? Richtig! Wieder anstellen. In eine laaaaange Schlange. Da wird sich vorher entschieden ob man was zu verzollen hat oder nicht. Hier auf keinen Fall schwindeln, die Zollbeamten sehen das und machen euch dann Stress, wenn sie sich verschaukelt fühlen. Beispiel bei meiner Ankunft: Einer der Passagiere hat nich angegeben irgendwas dabei zu haben, dass besonderer Begutachtung bedarf. Als sein Koffer durchleutet wurde, wurde festgestellt dass da was zu essen drin ist. Daraufhin wurde er erstmal zur Seite genommen und relativ bestimmt darauf hingewiesen, dass er das doch angeben muss und dass das so nicht geht...Also: Be honest! :-)


Red, Yellow, Green - die erste Wahl

So. Endlich draußen. Nun heißt es auf gen City! Nur wie? Wenn man bereits von zuhause aus ein Hostel gebucht hat, dann bieten diese unter Umständen einen „Pick Up Service“ an. D.h. am Airport stehen junge, attraktive Work & Travel Mates die auf einen warten. Das ist natürlich die einfache Variante. Wer jedoch keinen Pick Up Service hat oder einfach noch kein Hostel gebucht hat bzw. nicht im Hostel wohnen wird, der ist erstmal auf sich gestellt. Als armer Student bzw. Praktikant hat man natürlich auch nicht so viel Geld dass man sich gleich ins Taxi setzen möchte, daher bleibt eigentlich nur der Weg zu den öffentlichen Verkehrsmitteln. Wie sich das für einen ordentlichen Flughafen gehört ist natürlich auch der Sydney Airport gut ans Verkehrsnetz angebunden. Hier aber gleich die Warnung: Eine Fahrt vom und zum Sydney Airport ist NICHT in der Wochenkarte mit enthalten, die man am Automaten oder am Schalter kaufen kann! Ja richtig gehört, Wochenkarte. In Sydney läuft das meiste im öffentlichen Nahverkehr über Wochentickets. Monatstickets gibst natürlich auch, aber nur nach einem extra Antrag. „Normal“ sind also Wochentickets. Und da gibt es natürlich auch ganz viel verschiedene. Rot, Grün, Gelb, Lila...alles für verschiedene Bezirke. So ist der rote Travelpass etwa für den Kernbereich völlig ausreichend. Wohnt man jedoch weiter weg, so muss man sich unter Umständen für eine andere Farbe entscheiden. Dies Alles ist aber natürlich gut ausgezeichnet auf den Verbundskarten, die überall aushängen. Mit so einem Travelpass lässt sich dann auch alles benutzen. Bus, Zug & Fähre. Jap. Fähre. Klingt für viele erstmal überraschend, aber in Sydney ist die Fähre ein „normales“ Verkehrsmittel und läd auch durchaus mal zur einen oder anderen Spazierfahrt ein. Schöne Sache, sollte man nutzen! Das einzige was, wie schon erwähnt, nicht im Travelpass enthalten ist sind Fahrten zum Airport und zum Olympic Park. Hier werden die Touris noch etwas abgezockt und man muss extra Zahlen. Also aufgepasst!

Achja. Schwarzfahren lohnt im übrigen wirklich nicht. In Sydney kontrollieren nicht ein oder zwei Angestellte der Stadt, sondern die „Railwaycops“. Die sehen in ihren Uniformen gefährlicher aus als die „richtigen“ Cops und machen da auch eher selten Gefangene. Ich hatte einmal eine Diskussion mit denen, weil ich es gewagt hatte einen „Student Travelpass“ zu benutzen, obwohl ich an keiner Hochschule in Sydney eingeschrieben war (der internationale Studentenausweis zählt hier nicht). Das war schon nicht ohne. Pampig werden hilft da dann auch überhaupt nicht. Die einzige Möglichkeit mit einem blauen Auge (sprich einer Verwarnung) durchzukommen ist Einsicht und Höflichkeit. Aber soweit muss man es ja gar nicht erst kommen lassen ;-)


Bedtime Story

Mit dem richtigen Travelpass bzw. Ticket bewaffnet geht es dann gut gelaunt gen City. Auch hier wieder: Wer bereits ein Hostel gebucht hat, lehnt sich zurück und lässt alles mit sich geschehen - andere Suchen nun erstmal. Es gibt ja zig Hostels in Sydney, die es sich nun nicht aufzuzählen lohnt. Ich selbst habe nicht in so viel verschiedenen gewohnt und kann daher auch nur von vier Stück berichten.

Das für mich definitiv geilste Hostel war hier das „Noah‘s Backpackers“ in Bondi. Schon allein wegen der Lage. Direkt am Bondi Beach. Traumhaft! Die Belegschaft ist auch sehr nett und zuvorkommend, die Zimmer sind dafür nicht unbedingt der Bringer, aber durchaus akzeptabel für ein paar Tage. Ein richtig gutes Hostel findet sich direkt am Hauptbahnhof in Sydney, der Central Station. Das „Railway Hostel“ bietet alles was das Herz begehrt, ist daher auch nicht ganz so günstig. Equipement vom feinsten, klasse Communityrooms mit Billiard, Flatscreen TV und so weiter. Lage ist natürlich zentraler als Noah‘s in Bondi - eben nah am Zentrum. Ein weiteres Hostel das einen guten Ruf genießt ist das Wake Up Hostel. Ebenso nahe an der Central Station wird dies seinen hohen Preisen aber in keinster Weise gerecht. Außer der Bar zum Party machen im Keller (auf der ein oder anderen Party dort landet man sowieso hin und wieder als Backpacker in Sydney) gibt es nichts, was sich dort wirklich lohnt. Mein „billigstes“ Hostel hatte ich im hippen und coolen Stadteil „Kings Cross“. Bekannt wegen seiner „strangen“ Bewohner und der Tatsache dass man da nicht in alle Seitengassen gehen sollte ist dies ein Platz wo „der Bär tobt“ und tagtäglich Parties ohne Ende steigen. Mein Heim für ein paar Tage war dort das „Chili Blue Backpackers“. Extreeeeeem schlecht! Dürftiger Service, unsaubere Zimmer und miese Bäder. Dafür sehr sehr günstig. Wie durch ein Wunder kam ich da ohne Bedbugs wieder raus ;-)

Ansonsten gibt es aber natürlich auch ganz tolle Seiten auf denen die verschiedenen Hostels bewertet sind. Denke da findet sich für jeden was. Doch irgendwann hat man das Hostelleben natürlich satt. Für den Anfang ists ja ganz schön, nur wenn man in Sydney arbeitet dann hat man doch auch gerne ein „richtiges Zuhause und nicht nur ein Hostel in dem man ein und aus geht. Außerdem spart einem ein Zuhause natürlich einiges im Vergleich zu den Hostelgebühren. Nur wie kommt man jetzt an eine WG oder Wohnung. Nunja. Zwei erfolgsversprechende Möglichkeiten:

Nummer 1: Mit offenen Augen durch die Stadt laufen. Überall, wirklich Überall hängen Flyer aus auf denen Mitbewohner oder Nachmieter gesucht werden. Also nicht schüchtern sein, Nummer aufschreiben und anrufen!

Nummer 2: Na klar, online! Entweder man googelt nacht „flatmates“ oder Ähnlichem, oder aber man schaut direkt auf www.easyroommate.com.au, www.flatmate.com.au oder auf www.gumtree.com.au vorbei. Letztere Adresse hat mir sehr geholfen. Dort dreht sich nicht alles nur um Wohnungen, sondern um Kleinanzeigen im Allgemeinen. Sehr hilfreich, gleich bookmarken! Meine Wohnung in Bondi habe ich auch hierrüber gefunden. Also nicht vom schlechten Design abhalten lassen, die Seite ist Gold wert! Das ganze geht im übrigen relativ spontan von statten. Zumindest meist. Da gibt es keine Termine „nächste Woche“ oder so, wie man das vielleicht in Deutschland gewohnt ist. Down Under verabredet man sich, zumindest bei der WG bzw. Wohnungssuche, spontan. Also auf alle Fälle darauf gefasst sein! Ebenso ist es relativ „üblich“, dass WGs von mehr als 2 oder 3 Leuten bewohnt werden. Große WGs sind an der Tagesordnung und nichts Besonderes. Ebenso wenig „alte“ Mitbewohner. Das WG-Leben gehört zum normalen Lifestyle und ist daher nichts besonderes. Da heißt es vorher mit den „deutschen Vorstellungen“ aufzuräumen.


0061 - RUF MICH AN

Ganz wichtig zur Kommunikation ist natürlich das Mobiltelefon. Dass das Teil im englischsprachigen Raum natürlich nicht Handy heißt, hat man ja schon gelernt, oder? ;-) Nachdem die meisten ja auch in Deutschland ein Handy haben, kann man das natürlich problemlos mitnehmen und dann vor Ort einfach mit einer australischen Simkarte bestücken. Hierzu gibt es eigentlich von allen großen Anbietern ähnliche Angebote. Und im Großstadtdschungel ist es auch echt egal welchen Anbieter man hat, da die Abdeckung dort eigentlich relativ ähnlich ist. Also einfach das beste Angebot des Tages auschecken und ab gehts. Wichtig bei Anrufen in der Heimat natürlich die Vorwahl +49. Aber was erzähl ich da? Das hat man ja vor Monaten schon geklärt :-)

Weiterer wichtiger Punkt zwecks Kommunikation ist natürlich das Internet. Für den Anfang gibt es Glücklicherweise Internetcafés ohne Ende. Wenn man dann aber den eigenen Anschluss in seiner WG oder Wohnung hat, heißt es oftmals Geduld haben! Zwar wird in diesem Bereich ordentlich nachgerüstet, doch an die Übertragungsgeschwindigkeit wie man es in Good Old Germany gewöhnt ist, reicht Geschwindigkeit eines privaten Anschlusses eher selten ran. Dafür hat aber fast jede shared Flat eine Flatrate am Start. Das is doch was :-)


Money Money Money

Nachdem wir als Praktikanten ja nicht nur für Luft und Liebe arbeiten, braucht es natürlich auch eine Möglichkeit unser Vermögen zu verwalten. Allen voran braucht es da natürlich ein Konto, auf das der Chef das wöchentliche (oder 2-wöchentliche) Gehalt überweisen kann. Hier gibt es von nahezu allen Banken ähnliche Konten. Manchmal gibt es „Studentenangebote“ bei denen man dann keine Kontoführungsgebühren zahlen muss. Dies ändert sich aber auch immer wieder mal. 2007 war das z.B. bei der Westpack, der größten australischen Bank, möglich. Alternativ würde ich noch die Commonwealth Bank in Erwägung ziehen, da diese mit wirklich sehr viel Filialen im ganzen Land vertreten ist.

Zwei weitere wichtige Begriffe im Finanzbereich sind Superannuation und die TFN (Tax File Number). Viel Sorgen muss man sich als Praktikant aber nicht darum machen. Superannuation zahlt der Arbeitgeber, das sieht man dann am Ende mal wieder und die TFN wird auch ganz einfach beantragt und einem dann zugeschickt. Und im Gegensatz zu Deutschland ist die elektronische Steuererklärung in Australien, für die man die Tax File Number benötigt, wirklich sehr sehr einfach gehalten. Gerade als Praktikant kann man da gar nix falsch machen. Also keine Angst vor den gefährlich klingenden Finanzbegriffen.


Have a break!

Diesen Slogan bekommt man relativ häufig um die Ohren, wenn es um die Nahrungsaufnahme geht. Das schöne Down Under und somit auch in Sydney: Takeaways sind sehr günstig! So bietet es sich wirklich an in der Mittagspause zum Thailänder, Wrapdealer oder anderweitigem Takeawayanbieter zu gehen. Sehr cool dabei ist auch, dass man da eine wirklich große Auswahl hat und nicht „nur“ auf Döner angewiesen ist ;-) Noch ein kleiner Hinweis zum Lunchbreak mit den Kollegen: Langsam essen - einfach um nicht das typisch deutsche Klischee zu erfüllen! =)

Alternativ zum Essen gehen, bietet sich natürlich auch das selbst Hand anlegen an. Hierzu braucht man natürlich zunächst mal Zutaten. Die gibt es, überraschender Weise, im Supermarkt. Hier begehen die meisten Deutschen schon einen Fehler indem sie in einen der schätzungsweise 2,5 Millionen 24/7 Supermarkets gehen. Das ganze ist ein Fehler, da diese Läden sehr klein und sehr sehr teuer sind. Da lohnt sich das Ausschau halten nach „ordentlichen“ Supermärkten auf alle Fälle. Beispiele hierfür sind in etwa „Coles“ oder „Woolworths“. Kleiner Tipp für das oftmal angespannte Praktikantenbudget: Einkaufen am späteren Abend. Da werden einige Sachen reduziert, da diese raus müssen. Ähnlich verhält es sich mit dem Essen in den zahlreichen Foodcourts in der City. Wenn man dort kurz vor Ende der Ausgabezeit auftaucht, kann es gut sein dass man den ein oder anderen Dollar spart. Ist manchmal ja auch ganz nützlich.

Die gesparten Dollars kann man dann z.B. beim abendlichen Weggehen mit den Mates gut in das komische, australische Bier investieren. Da es natürlich zig hundert verschiedene Clubs und Bars gibt, ist es logischerweise den persönlichen Präferenzen zuzuschreiben welche Location man als „die Beste“ empfindet. Mein persönlicher Tipp hier in der City ist der „Three Wise Monkeys“ Club. Dort sollte jeder zumindest einmal gewesen sein.


Allein zu Haus

In Sydney nicht sofort irgendwelche Leute kennenzulernen ist eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit. Hostels, Clubs, Arbeit...alles perfekte Plätze um Gleichgesinnte zu treffen. Eigentlich langt es schon alleine in der Bahn zu sitzen. Man wird schon angequatscht...Mädels haben es da wohl noch etwas leichter. Naja. Oder schwerer. Wie mans nimmt ;-) Jedenfalls bleibt wohl kaum jemand alleine dank Flatmates und Co. Was mir persönlich aber noch sehr geholfen hat „einheimische“ Freunde zu finden, war der Sport. Ich wollte während dem halben Jahr nicht auf „meinen Sport“ (Volleyball) verzichten und hab mich da einfach mal auf die Suche im www begeben. Hier bin ich relativ schnell auf die lokalen Unis und deren Mannschaften aufmerksam geworden. Kurz nachgefragt und schon konnte ich überall mal vorbeischauen. So verhält es sich natürlich auch mit anderen Sportarten. Die Uniteams sind in der Regel nämlich nicht nur für Studenten der dort ansässigen Unis. Wie gesagt, war für mich der perfekte Einstieg in den aussie way of life. Lets go, Sydney Uni! ;-)


Home sweet Home

Mit diesen Tipps sollte sich das Leben als Praktikant in Sydney gut meistern lassen. Ein heimisches Gefühl stellt sich da dann ganz schnell von alleine ein. Das Wichtigste ist jedoch, wie immer, auch hier: Erfahrungen selbst machen! Es gibt nicht für alles die perfekte Lösung. Jeder ist seines Glückes Schmied! Also auf gehts, alles selbst in die Hand nehmen und vor allen Dingen: No worries! :-)

...zumindest bei mir nicht. Jetzt kanns natürlich sein dass ich nach diesem Post ausgelacht werde weil "ich mich doch damit auskenne"...aber ich hab grad einfach keine Ahnung woran das liegen könnte. Und da muss mir jetzt auch keiner mit irgendwelchen Proxygeschichten oder so kommen :P Wahrscheinlich ists natürlich ein ganz ganz blöder Fehler meinerseits, aber es funzt einfach nich. Bin gespannt ob mir noch ne Lösung einfällt. Wenn ja, dann lösche ich diesen Post poste ich das natürlich hier ;-)

Edit: Ich bin nicht der einzige Loser ;-) Gibt schon einige Threads zu dem Thema. Unter anderem auch bei den Jungs von macuser.de

Update: Kommentar bei macuser.de:

Da kann ich ja ein bisschen glücklich sein, dass dieses Problem nciht nur bei mir herrscht. Durchforste schon seit gestern Foren um ne Antwort darauf zu finden, wieso ich eben NUR myspace nicht öffnen kann.
Ich hab übrigens Win und auch ARCOR.
Ich kann myspace aber über http://www.unblock24.de/ öffnen.
Proxy free sozusagen...
Ich hoffe das Problem wird für uns alle bald gelöst.
Bis dahin...sitting and waiting.

Nächstes Update aus dem Forum:

Soeben einen Arcor-Menschen an der Strippe gehabt, das Problem ist bekannt und an die Techniker weitergeleitet. Warum Arcor zur Zeit Myspace blockt, konnte mir auch nicht beantwortet werden.

Bleibt erstmal nur Abwarten!

Update 10.11.2008: Seit heute ist myspace.com wieder "normal" erreichbar. Kein Statement von Arcor....anyway, happy socialising!

Well, Big G... Just for the case that Eric Schmidt is becoming the new CTO in the White House, I thought I might let you know: I'm ready. So, Google, just give me a call - I won't be able to wait to long. Yahoo's looking for a new CEO... ;-)

Oder warum läuft auf den beiden Sendern nix spannendes, aber auf WDR das Uefacupspiel von Schalke gegen Racing Santander? Klar is Fußball immer Geschmackssache. Aber so ein internationales Spiel nur auf einem dritten Programm laufen zu lassen ist schon mutig, finde ich. So als GEZ-Zahler würde ich mich da jetzt doch ein bisschen verschaukelt fühlen...

Kleine Anmerkung: Sehr schön auch dass TV Movie hier vom 1. FC Schalke 04 spricht. Für solche Patzer wurden auch schon Leute vor die Tür gesetzt ;-)

Liebe BVG!

Mal eine Frage. Warum werde ich als Student einer Nicht-Berliner-Uni hier gemobbt? Ich bekomme keine Studententicket (ok, ich zahle hier auch keinen Studienbeitrag, akzeptiert!) bekomme keinen Studentenrabatt (weil ich nicht von einer hießigen Uni bzw. FH bin) und auch die Praktikantenvergünstigung fällt flach (obwohl ich als Diplomand ja nicht mehr verdiene. Ist es wirklich nur dieses eine Wort auf dem Vertrag???).

Nun war ich heute beim freundlichen BVG Schalter um eben ein neues Monatsticket zu erstehen. Nach meiner ersten Mail an den BVG Support wurde mir auch zugesagt dass ich, sofern ich nachweisen kann dass ich in einem praktikantenähnlichen Verhältnis arbeite (der Vertrag zeigt das ja!) die entsprechende Vergünstigung bekomme. Dies hat der nette Herr am Schalter nun aber verneint. Ebenso seine anwesenden Kolleginen. "Wo kämen wir denn da hin, wenn jeder hier Vergünstigungen bekommen würde?". Na danke für das offene Ohr. 72 Euro im Monat für einen Studenten ist ja nicht gerade ein Pappenstil, da wäre es doch schön wenn wenigstens die interne Kommunikation stimmen würde und Sachen die einem zugesagt werden auch eingehalten werden.

Klar hat die BVG grad andere Probleme (Apple iPhone App. etc..) aber einen Kunden so rigoros abzubügeln ist schon ein starkes Stück. Und die Erläuterung warum ich als Student keinen Nachlass bekomme, Auszubildende und Praktikanten aber schon, würde ich schon auch gern mal hören....

Ich spar jetzt auf ein Auto...

Soeben auf heise.de gelesen:

Die große Koalition hat sich nach zähen Verhandlungen auf die umstrittene Novelle des Gesetzes für das Bundeskriminalamt (BKA) verständigt. Die präventiven Befugnisse der Wiesbadener Polizeibehörde zur Terrorabwehr werden demnach stark ausgebaut. Neben Kompetenzen etwa zur bundesweiten Rasterfahndung, zur "vorsorglichen" Telekommunikationsüberwachung nebst dem Abhören von Internet-Telefonie direkt vor oder nach einer Verschlüsselung, zur Abfrage von Verbindungs- und Standortdaten oder zum Einsatz des großen Lausch- und Spähangriffs mit Mini-Kameras und Mikrofonen enthält das umfangreiche Vorhaben auch die Lizenz für heimliche Online-Durchsuchungen>>...weiter...

Klar dass solche Entscheidungen wieder heimlich still und leise verabschiedet werden. Während wir uns alle über Barack Obama freuen, wird die gute Stimmung und Ablenkung ausgenutzt um solche Gesetze zu erlassen. Wunderbar. Vielen Dank, große Koalition, vielen Dank!

Heute trutelten ein paar tolle Mails bei mir ein, die meine Kaufeslust in den verschiedenen Shopping-Communities wieder anregen sollte. Zum einen meldete sich brands4friends mit einer Mail in deren Betreff stand: "Deaktivierung des Kontos". Dramatisch, dramatisch. Hätte es schon fast als Spam weggedrückt, dann aber doch der Neugier nachgegeben. Warum wird was deaktiviert? Alles klar. Weil ich schon lang nicht mehr im Shop war. Klar. Wenn ein Kunde schon länger nicht mehr da war, dann wollen wir auch nicht dass er wieder kommt...äh?! Aber gut. Um den Ärger darüber nicht zu groß werden zu lassen gab es einen Gutscheincode dazu. Durch Eingabe dessen erhalte ich bei der nächsten Bestellung (haha!) 10 Euro (oder warens %?) Rabatt. Netter Schachzug. Fehlen nur die günstigen Angebote! Aber schön wie man sich hier um die Kunden bemüht und erst mit Rausschmiss droht um dann einen Gutschein zu verschenken und somit Kaufanreiz zu schaffen.

Eine (eigentlich sogar drei! die Mail kam nämlich dreimal in Folge) ähnlich verkaufsfördernde Mail bekam ich dann von bornforsports. Hier war der Aufhänger die Frage danach, warum ich eine Kaufaktion abgebrochen habe. Ist ja eigentlich ganz nett. Zu fragen was einem nicht gepasst hat um es dann ggf. besser zu machen. Nur frag ich mich ob Menschen die nicht so internetaffin sind, sich dadurch nicht vielleicht etwas verfolgt fühlen. Anyway. Auch hier gibt es einen 10%-Gutschein. Und zwar wenn ich die abgebrochene Bestellung doch noch durchführe...ähm ja...nett! ;-) In Zukunft also immer erstmal abbrechen und ein paar Wochen warten...;-)

Irgendwie ist es ja schon schön zu merken, dass sich die Shops um einen bemühen. Auf der anderen Seite ist es auch etwas ärgerlich wenn man merkt mit welchen plumpen und vor allem aufdringlichen Marketingmaßnahmen zum Teil gearbeitet wird...

Aber ob nun Gutschein oder nicht, die Artikel bei den "4-shops" (ich verallgemeiner hier mal, finde aber bei bornforsports könnte man auch ne 4 einbauen. würde nich stören ;-)) sind im Preis-Leistungs-Verhältnis meiner Ansicht nach meist eh jenseits von Gut und Böse.

Klar. Jeder spricht und schreibt nun über die Präsidentschaftswahlen in den Staaten. Aber nicht nur die US Boys & Girls haben diese Jahr ein politisches Zeichen gesetzt. Wahltechnisch ist ja so einiges passiert. Da wurde in Australien z.B. der konservative Prime Minister John Howard aus dem Amt gewählt und mit Kevin Rudd ein Nachfolger bestimmt, der ein ganz anderes Auftreten an den Tag legt. Doch nicht nur im Ausland tat sich einiges. Selbst in meiner konservativen Heimat, dem schönen Bayern (naja, eigentlich ja Franken!), traten erdrutschartige Veränderungen ein. Zwar ist die CSU noch an der Macht, doch zum ersten Mal seit laaaaaaaaanger Zeit nicht mehr alleine. Auch hier hat das Volk gesprochen. We need change! Das Highlight ist nun aber zweifelsohne die Wahl des 44ten Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika. Der jüngste Präsident der jemals an die Macht kam. Und wohl auch der farbigste (jaja, das Rasseding muss nochmal kommen) - Martin Luther King würde sich freuen! Nun fragt sich natürlich, was ändert das alles? Was kann geändert werden? In allererster Linie ist das wohl vor allem die Hoffnung bzw. die Wahrnehmung. Die Leute merken, sie können was verändern. Dieses Empfinden ist natürlich sehr wichtig für das persönliche Wohl. Wenn ich merke, ich kann was verändern, dann bin ich nicht so lethargisch als wenn ich denke "eh alles egal..". Ebenso natürlich wichtig neue und frische Gesichter auf der politschen Fläche zu sehen. Am besten eben noch "einen von uns". Identifikation ist eben auch immer sehr wichtig. Mir persönlich gefällt dann auch wenn neue Leute rhetorisch und grammatikalisch fit sind. Klar macht das einen nicht zu einem besseren Menschen, zu einem besseren Präsidenten aber schon ;-)

Die Gedanken sind nach einer langen Nacht noch etwas unstrukturiert, wollten aber dennoch irgendwie raus :-)

In diesem Sinne Change Has Come & Let Freedom Ring!

Unglaublich aber wahr, die Amis haben doch tatsächlich mal "richtig" gewählt. Es gibt also echt noch Hoffnung. Respect America, Respect! Glückwunsch an den 44ten Präsidenten der USA, Sen. Barack Obama.

We need! Man man. Obowohl "wir" ja nicht wählen, bin ich doch ordentlich nervös. Hoffe die Yankees sind diesmal vernünftig und es wird nix getrickst.

Was die Leute so suchen...;-)

Seit kurzem ist die Google Profilsuche online...zu finden unter: http://www.google.com/s2/profiles

Die Ereignisse überschlagen sich. Sieht so aus als bekämen McCain und Obama kurz vor der Wahl doch noch ernstzunehmende Konkurrenz...

"Walter for President" Part 2

Mal hier ne Frage an alle Googleserviceuser....gibts ne Möglichkeit den Webspace, den ich für meine Mails etc habe meinem Picasawebspace gutzuschreiben? Quasi untereinander zu tauschen? Picasa ist nämlich fast voll und der Rest gerade mal zu 2% genutzt. Wäre ja schön wenn das ginge ohne zusätzlichen Storage kaufen zu müssen.

So. Mal weiter mit meinem Schlachtzug gegen alles und jeden. So ein Blog ist ja immer was persönliches - so lange man eben einen persönlichen Blog hat (ähm ja! Rhetorik 1a!)...und ich persönlich (wird noch besser, versprochen!) frage mich momentan immer wie wird jemand SEO? Ich meine schließlich ist das Wort ja momentan in jedermanns Munde. SEO hier SEO da...SEO Parties, Meet & Greets und whatever all day long. SEOs sind die Rockstars der IT-Branche, lassen sich so feiern und feiern sich vor allem selbst...

Nun also die Frage: Wie wird man SEO? Ab wann ist man das? Kann man das kaufen? Ists ansteckend? Fragen über Fragen. Wenn man sich ja mal so ein paar Blogs anschaut, dann nennt sich ja fast jeder SEO, der mal ein Buch darüber gelesen hat und eine Seite "optimiert" hat...aber kanns das sein? Muss da nicht mehr dahinter stecken? Ich dachte ja immer, bevor ich mehr mit der "Szene" zu tun hatte, SEOs seien sowas wie Jedis. Weise, Erfahren und mit DER MACHT vertraut. Daher sollte es ja ein weiter und steiniger Weg zum SEO sein auf dem man sich als junger SEO-Padawan beweisen muss.

Nach einiger Zeit im Revier der Jedi und eingehender Studie der Macht sieht das aber nun so aus als schimpft sich jeder, selbst der billigste Darth Vader oder Luke Skywalker Verschnitt, Jedi äh SEO. Einfach um sich geil zu finden und auf irgendwelchen hippen Parties (für die man auch mal so Pi mal Daumen 5.000 Euro hinblättern kann - ;-) ) zu erzählen das man ja SEO ist. Was is das eigentlich für ne Scheiße? "Ich bin übrigens SEO". Ja wow. Glückwunsch zum Outing. Man. Als wäre das was besonderes. Jeder Depp is doch gerade....puuuuh...halte Inne junger Padawan...bleiben wir mal emotionslos ;-)

Naja. Jedenfalls ist der Weg zum SEO also wohl kein langer, steiniger mit schwerer Prüfung am Ende. Was dann? Sowas wie die Erleuchtung vielleicht? Eine besondere Gabe? Vielleicht werden einfach nur die Auserwählten SEOs. Neo der SEO z.B. Klingt ja schon geil. Hm. Aber auch fraglich. So viel Auserwählte? Kanns ja auch nicht sein. Vor allem...könnte man dann die Fähigkeit auch wieder abgesprochen bekommen? Wenn man sich nicht als würdig erweist? Schön wärs, aber ist ja wohl leider nicht so. Gibt ja genug unfähige SEOs...

Dann noch die dritte Möglichkeit. SEO ist einfach ein Titel der einem verliehen wird, wenn man etwas tolles, nicht Alltägliches, kann. Hm. Naja. Geht grad noch so durch. Nur auch hier wieder die Frage. Kann einem der Titel wieder aberkannt werden? Wenn ja, wie und wann? Kann ich SEOs vorschlagen, denen dieser Titel verliehen oder aberkannt werden soll? Gibt es Prüfungskommissionen die sich anschauen ob jemand seo-würdig ist? Wohl auch nicht, wär aber ne schöne Sache, finde ich.

Nun sehen wir also wie es nicht ist. In der Praxis ists dann wohl einfach so wie oben schon beschrieben, jeder der Bock hat sich SEO zu nennen, kann das tun. Dazu noch mit ein, zwei Fachbegriffen um sich werfen die man in den bekannen Bestsellern oder Xing-Gruppen gelesen hat, freakig aussehen und ab geht die Party, ja die Party geht ab...

So wächst die Branche, wird bekannter, feiert mehr, lässt sich mehr feiern und bläht sich weiter auf. Mal schauen wann hier die Blase platzt und die SEOs auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt werden. Aber solange schauen wir uns das mal weiter an und leben in der Gewissheit dass die, die wirklich mit der Macht im Bunde stehen, es nicht nötig haben so auf den Putz zu hauen.

Und nun trick or treat!

...oder wie ebay die Konkurrenz an der kurzen Leine verhungern lassen möchte.


Heute kam die Meldung, dass ebay nun tatsächlich die Bezahlmethode "Sofortüberweisung" von sofortüberweisung.de verbietet und Verkäufer bzw Angebote kickt, die diese Möglichkeit anbieten. Begründung von ebay ist wohl, dass es die Bezahlmethode, die übrigens vom TÜV geprüft ist, zu unsicher sei. Hmmm. Ich hab ja auch schonmal darüber geschrieben, dass ich bei dieser Bezahlmethode kein so super gutes Gefühl habe und daher gerne auf andere Methoden zurückgreife. Nichts desto trotz bleibt fraglich ob ebay einfach so ein System als "unsicher" deklarieren kann, wenn es den Anforderungen des TÜV genügt und Haftung bei sämtlichen Verlustgeschäften bereitwillig übernimmt. Somit entsteht der Anschein als würde ebay mit aller Macht versuchen einen möglichen Konkurrenten von paypal bzw. giropay in Schach zu halten und den Wind aus den Segeln zu nehmen.

So wie es nun aussieht wird das ganze wohl vor Gericht entschieden - ist ja in Deutschland immer eine spannende Sache wie die Experten dort so entscheiden. Also Augen auf beim Onlinekauf ;-)

Wie vor einiger Zeit schonmal erwähnt ist Google ja mit seinem Wissensportal Knol an den Start gegangen. Logisch für ein neues Produkt von Big G...erstmal auf Englisch. Seit heute gibts das ganze nun auf Deutsch. Ob es sich gegen Wikipedia behaupten kann...wir werden sehen. Jedenfalls, anchdem es Knol nun auch auf Deutsch gibt, bitte ich um eine möglichst deutsche Aussprache des Namens! ;-)

So. Nachdem ja momentan die weibliche Seite des SEO so bliebt ist und man(n) ja gar nicht mehr dran vorbei kommt irgendwo irgendwelche pseudofeministischen Parolen zu lesen, überleg ich mir hier auch mal auf die sex sells Nummer aufzuspringen. Scheiß auf Content, kurzer Rock ist King! Dann ein wenig die Google News auf der Seite platttreten, bisschen Traffic generieren und schon hat man die einschlägige SEOProminenz zu Gast... Eigentlich ein guter Plan. Bin bestimmt der Erste, der sich sowas denkt....

Erinnert ihr euch noch an die gute alte Zeit? Als egal war wer hinter den Bits und Bytes saß? Das waren Zeiten...

Gerade mal geschätzte 3 Monate nachdem ich über meinen Einsatz von Minefield als ultraschnellen Firefoxersatz auf dem Mac berichtete, schreibt auch the unofficial apple weblog (tuaw) darüber. Ha! War ich endlich mal der Zeit voraus ;-)

In einem Interview mit der CZ erklärt Guido Emonts, Leiter SAP Competence Center der Business Line Information Technology bei Adecco, warum Wirtschaftsinformatiker einfach mal die Helden sind:

...Wer sich bei seiner Ausbildung in Richtung Technik entwickelt, findet einen relativ leichten Einstieg in die Unternehmen, aber für leitende Positionen müssen Informatiker und Softwareingenieure geschäftsprozessorientiert arbeiten. Deshalb sind Wirtschaftsinformatiker sehr gefragt. Beratungsunternehmen mit hochkomplexen Dienstleistungen wie etwa in den Bereichen Data Warehouse oder Business Intelligence benötigen Absolventen mit einer gewissen Seniorität, die bereits Praktika oder gar Auslandssemester absolviert haben...

Somit is das also geklärt. Wir Wirtschaftsinformatiker sind toll! Jobangebote bitte ab sofort per Mail an mich!

Amazon hat einen neuen, interessanten Shoppingweg eröffnet. Mit http://windowshop.com/ geht das Stöbern und spontane Shoppen im Netz nun einen Schritt weiter in Richtung "real life" Shopping. Hier stellt Amazon nun die Bestseller online und bietet die Möglichkeit das ganze wie in Schaufenstern (Window) zu begutachten, ranzuzoomen, wegzuzoomen und schnell und intuitiv zu navigieren. Erinnert stark an das Bildbetrachtungsprogramm PicLense das ja mehr oder weniger als erstes mit dieser Art der Betrachtungsoberfläche eine breite Userbasis erreichte.

Anyway. Mal schauen ob sich das spontane Shoppen so etablieren lässt und Amazon damit einen neuen Coup gelandet hat.

Den deutlichsten Kontrast zu Schwarz versprach die FDP im Landtagswahlkampf in Bayern...und hat daher heute den Koalitionsvertrag mit der CSU unterschrieben. Da sagt man doch Glückwunsch zu solcher Konsequenz. Da hat es die FDP der CSU aber ganz schön gezeigt und ist sich mal richtig treu geblieben... Und nun erklär mal jemand den Kids in der Grundschule die Bedeutung der Wörter Konsequenz oder Versprechen...

Man man. Heute beim SMS schreiben gemerkt: T9 (dieser automatische Wortvorschlag wenn man bestimmte Zeichenfolgen eintippt) gibt mir mittlerweile als ersten Vorschlag "icq" an und nicht "gar" wenn ich die entsprechenden Tasten drücke. Mei mei. Brave new web 2.0 world ;-)

Nachdem Firefox ja eigentlich DER Browser ist - zumindest bei Leuten die sich etwas auskennen - und es eine ungemeine Vielfalt an Add-Ons dafür gibt, hier mal meine aktuelle Top 6.

1. Taboo - Grad auf ne coole Seite gestoßen aber kaum Zeit? Später lesen wäre gut, aber die Übersicht geht bei vielen offenen Tabs verloren? Taboo schafft abhilfe. Ein simpler Klick auf das Taboo-T und das aktuelle Tab wird gespeichert. Eine Übersichtsseite mit Zoomfunktion zeigt bei Bedarf dann alle gespeicherten Tabs an. Sehr sehr cool!

2. Twitterfox - Was wäre das Web mittlerweile ohne Twitter. Damit man nicht extra einen Twitterclient downloaden muss (geht ja auf der Arbeit auch nicht immer), aber dennoch nicht die ganze Zeit auf der Seite sein muss, gibt es dieses coole Add-On. Twittern direkt aus dem Browser. Schöne Sache. Hilft beim langweiligen Büroalltag ;-)

3. Firebug - Eigene Website am Start? Sieht schon wieder komisch aus? Irgendwas passt mit den Stylesheets nicht? Ne andere seite sieht klasse aus - wie haben die das nur gemacht? Firebug zeigts dir. Einfach die gewünschte Website live unter die Lupe nehmen und in Echtzeit Änderungen in CSS oder HTML vornehmen und sehen, wie es im Web aussieht. Schönes Teil, perfekt für Webdeveloper oder solche, die es sein möchten :)

4. Foxmark - Auf der Arbeit nen Rechner mit verschiedenen netten Bookmarks, daheim auch und bei der Freundin ebenso. Was tun? Merken? Aufschreiben? Mailen? Neee. Per Foxmark synchronisieren. Alle seine Bookmarks auf einen Klick. Sehr hilfreich!

5. IE Tab - MS Onlineapplikationen am Start? Dennoch kein IE-Verfechter? Kein Problem. IE Tab verkleidet sich einfach als IE. Innerhalb vom Firefox. Ein einziges Tab. Der Rest bleibt "cool" ;-) Nette sache. Gerade für MS Exchange Angelegenheiten oftmals von Hilfe.

6. NoDoFollow - Highlighted NoFollow-Links.....ähm ja. Jaaaaanz wichtig sowas ;-)

Auf welche AddOns könnt ihr so gar nicht verzichten?

Seit gestern überschreibt blogger die favicons mit seinem eigenen "blogger-b". Was soll der Mist? Zeit sich was anderes zu suchen...

Genau deswegen bin ich für eine FSK 18 Freigabe von ALLEN online shops...

Einfach mal lesen!

Today I write not to gloat. Given the pain that nearly everyone is experiencing, that would be entirely inappropriate. Nor am I writing to make further predictions, as most of my forecasts in previous letters have unfolded or are in the process of unfolding. Instead, I am writing to say goodbye.

Recently, on the front page of Section C of the Wall Street Journal, a hedge fund manager who was also closing up shop (a $300 million fund), was quoted as saying, "What I have learned about the hedge fund business is that I hate it." I could not agree more with that statement. I was in this game for the money. The low hanging fruit, i.e. idiots whose parents paid for prep school, Yale, and then the Harvard MBA, was there for the taking. These people who were (often) truly not worthy of the education they received (or supposedly received) rose to the top of companies such as AIG, Bear Stearns and Lehman Brothers and all levels of our government. All of this behavior supporting the Aristocracy, only ended up making it easier for me to find people stupid enough to take the other side of my trades. God bless America.

There are far too many people for me to sincerely thank for my success. However, I do not want to sound like a Hollywood actor accepting an award. The money was reward enough. Furthermore, the endless list those deserving thanks know who they are.

I will no longer manage money for other people or institutions. I have enough of my own wealth to manage. Some people, who think they have arrived at a reasonable estimate of my net worth, might be surprised that I would call it quits with such a small war chest. That is fine; I am content with my rewards. Moreover, I will let others try to amass nine, ten or eleven figure net worths. Meanwhile, their lives suck. Appointments back to back, booked solid for the next three months, they look forward to their two week vacation in January during which they will likely be glued to their Blackberries or other such devices. What is the point? They will all be forgotten in fifty years anyway. Steve Balmer, Steven Cohen, and Larry Ellison will all be forgotten. I do not understand the legacy thing. Nearly everyone will be forgotten. Give up on leaving your mark. Throw the Blackberry away and enjoy life.

So this is it. With all due respect, I am dropping out. Please do not expect any type of reply to emails or voicemails within normal time frames or at all. Andy Springer and his company will be handling the dissolution of the fund. And don't worry about my employees, they were always employed by Mr. Springer's company and only one (who has been well-rewarded) will lose his job.

I have no interest in any deals in which anyone would like me to participate. I truly do not have a strong opinion about any market right now, other than to say that things will continue to get worse for some time, probably years. I am content sitting on the sidelines and waiting. After all, sitting and waiting is how we made money from the subprime debacle. I now have time to repair my health, which was destroyed by the stress I layered onto myself over the past two years, as well as my entire life -- where I had to compete for spaces in universities and graduate schools, jobs and assets under management -- with those who had all the advantages (rich parents) that I did not. May meritocracy be part of a new form of government, which needs to be established.

On the issue of the U.S. Government, I would like to make a modest proposal. First, I point out the obvious flaws, whereby legislation was repeatedly brought forth to Congress over the past eight years, which would have reigned in the predatory lending practices of now mostly defunct institutions. These institutions regularly filled the coffers of both parties in return for voting down all of this legislation designed to protect the common citizen. This is an outrage, yet no one seems to know or care about it. Since Thomas Jefferson and Adam Smith passed, I would argue that there has been a dearth of worthy philosophers in this country, at least ones focused on improving government. Capitalism worked for two hundred years, but times change, and systems become corrupt. George Soros, a man of staggering wealth, has stated that he would like to be remembered as a philosopher. My suggestion is that this great man start and sponsor a forum for great minds to come together to create a new system of government that truly represents the common man's interest, while at the same time creating rewards great enough to attract the best and brightest minds to serve in government roles without having to rely on corruption to further their interests or lifestyles. This forum could be similar to the one used to create the operating system, Linux, which competes with Microsoft's near monopoly. I believe there is an answer, but for now the system is clearly broken.

Lastly, while I still have an audience, I would like to bring attention to an alternative food and energy source. You won't see it included in BP's, "Feel good. We are working on sustainable solutions," television commercials, nor is it mentioned in ADM's similar commercials. But hemp has been used for at least 5,000 years for cloth and food, as well as just about everything that is produced from petroleum products. Hemp is not marijuana and vice versa. Hemp is the male plant and it grows like a weed, hence the slang term. The original American flag was made of hemp fiber and our Constitution was printed on paper made of hemp. It was used as recently as World War II by the U.S. Government, and then promptly made illegal after the war was won. At a time when rhetoric is flying about becoming more self-sufficient in terms of energy, why is it illegal to grow this plant in this country? Ah, the female. The evil female plant -- marijuana. It gets you high, it makes you laugh, it does not produce a hangover. Unlike alcohol, it does not result in bar fights or wife beating. So, why is this innocuous plant illegal? Is it a gateway drug? No, that would be alcohol, which is so heavily advertised in this country. My only conclusion as to why it is illegal, is that Corporate America, which owns Congress, would rather sell you Paxil, Zoloft, Xanax and other additive drugs, than allow you to grow a plant in your home without some of the profits going into their coffers. This policy is ludicrous. It has surely contributed to our dependency on foreign energy sources. Our policies have other countries literally laughing at our stupidity, most notably Canada, as well as several European nations (both Eastern and Western). You would not know this by paying attention to U.S. media sources though, as they tend not to elaborate on who is laughing at the United States this week. Please people, let's stop the rhetoric and start thinking about how we can truly become self-sufficient.

With that I say good-bye and good luck.

All the best,

Andrew Lahde

Hmm. Vor ein paar Tagen habe ich erstmals festgestellt, dass meine iGoogle Seite anders aussieht. Layout, Format, Tabs...alles ein wenig anders. Dann wieder alles "normal". Dann wieder anders...wieder normal..usw....sehr komisch. Was macht Google da momentan? Bisschen dem Spieltrieb verfallen? Mal schauen wie sich das weiterentwickelt... Bis dato haben wir einfach weiter Spaß mit dem iGoogle Dance und denken immer an Dr. Turkelton: "he can dance if he wants to..." ;-)

...denn die müssen nicht mit Kopfhörern von Sony Ericsson rumlaufen!

Aber mal nicht falsch verstehen. Die Klangqualität und das sonytypische Walkmankabel sind große Klasse. Da gibts nix besseres! Nur kann es ja nicht sein, dass nach ein paar Monaten der Nutzung die Kopfhörer den Dienst quittieren. Ich glaube nun wirklich nicht, dass ich die Headphones, um es mal anglizistisch cool und korrekt zu sagen, über die Maßen strapaziere. Aber das ist ja nun nicht das erste Mal (vgl. meinen Australienblog) dass mir so etwas passiert. Anderes Sony Ericsson Handy zwar nun, aber ebenfalls die Probleme mit den Headphones...

Bin ich da der einzige? Kann doch nicht sein. Was ist da los?? Die Leute im Sonyshop verweigern auch den Umtausch und sagen Gewährleistungrecht greift hier nicht..... Bleibt eigentlich nur zu hoffen dass Sony da eine Lösung findet bzw. anbietet oder aufhört so geile Handys zu bauen, damit man sich endlich für eine andere Marke entscheiden kann....

Na bei solch einer individuellen, ansprechenden und informativen (Zeitangaben werden ja eh überbewertet. Gerade bei Banken...) Nachricht hat man ja gerne Verständnis.

Ich hoffe das liegt echt nur an Wartungsarbeiten und nicht daran, dass die Comdirect aufgrund der Finanzkrise ihre Server nicht mehr laufen lassen kann...oder sich gar schon abgesetzt hat ;-)

So. Nun steige auch ich mal ins Geschäft der Schwarzmaler ein. Naja. Eigentlich bin ich mir nicht sicher, ob ich da mitmale, jedoch schadet das Nachdenken über die Auswirkungen der Finanzkrise ja nicht.

Vor einigen Tagen haben Spiegel, Stern & Co. ja schon darüber geschrieben, dass die Finanzkrise auch das Silicon Valley erreicht hat und wohl immer mehr Investoren ihr Geld zusammen halten wollen und daher nicht mehr investieren. Natürlich schreiben das nicht nur die deutschen "Experten". Auch Forbes, Times, etc. haben hier schon Berichte in diese Richtung verfasst. Nun also die Frage: Panikmache oder ernstes Problem?

Kürzlich habe ich einen Bericht gelesen in der ein Betroffener des 2000er Crashes meinte:

"Wisst ihr...ich war 2000 auch dabei. Das war ganz genau so. Exakt das gleiche Bild. Sprüche wie "Startups haben immer eine Chance", "Mobile wächst immer" etc. waren an der Tagesordnung. Und dann...waren wir pleite.."

Einige mögen jetzt denken, dass ja heute alles besser ist und man doch bestimmt aus den Fehlern gelernt hat und alles schon nicht so wild sein kann...Ehrlicher Weise sehe Ich das ganze momentan natürlich auch nicht soooo tragisch. Nur woran liegts? Vielleicht daran dass in unserer Branche immernoch mächtig gefeiert wird? Meeting hier, Party dort. Get-togethers everywhere. Doch ohne wirklich kritische Stimmen. Hyper Hyper Web 2.0 Hype... Wir sind schön, wir sind toll....uns KANN JA GAR NIX PASSIEREN.

Vielleicht ist aber ja genau diese Einstellung die falsche. Mir persönlich geht diese ja schon seit einiger Zeit gegen den Strich (kann man ab und an vielleicht hier herauslesen ;-) ). Aber jetzt ist es unter Umständen eben nicht nur arrogant und selbstgefällig, sondern auch gefährlich. Vor lauter Caipi, Champagner und Co. das Platzen der Web 2.0 Blase zu verpassen wäre durchaus möglich. Und klar. Die Web 2.0 Branche an sich kann da gar nix dafür. Um mal ein momentan häufig strapaziertes Zitat zu entfremden: Das Web ist sicher... nur die äußeren Einflussfaktoren eben nicht...Darum mal aufgewacht, liebe Web 2.0 Gottheiten. Wie wir alle wissen, war auch der Olymp nicht vor allem gefeit...

Soviel zum Schwarzsehen von mir. Zu pessimistisch? Gehts noch schlimmer? Was erwartet uns? Fragen über Fragen...

Ich will hiermit natürlich niemanden zu irgendwas anleiten ;-)

Über diese Anfrage kommen momentan echt viele Leser hierher:



Ihr habts wohl geschafft. Buzzword olé! Kopfschüttelnde Grüße...

Nachdem ich ja kürzlich über die Mitte des Internets berichtet habe, ist es ja nur logisch dass ich auch über das Ende schreibe. Da es hier, wie bei guten Filmen auch, aber mehrere alternative Enden gibt, habe ich mal vier Stück ausgewählt. Jetzt seit ihr also nur noch einen Klick vom Ende entfernt ;-)