Hoffnung 2.0'08?!

Klar. Jeder spricht und schreibt nun über die Präsidentschaftswahlen in den Staaten. Aber nicht nur die US Boys & Girls haben diese Jahr ein politisches Zeichen gesetzt. Wahltechnisch ist ja so einiges passiert. Da wurde in Australien z.B. der konservative Prime Minister John Howard aus dem Amt gewählt und mit Kevin Rudd ein Nachfolger bestimmt, der ein ganz anderes Auftreten an den Tag legt. Doch nicht nur im Ausland tat sich einiges. Selbst in meiner konservativen Heimat, dem schönen Bayern (naja, eigentlich ja Franken!), traten erdrutschartige Veränderungen ein. Zwar ist die CSU noch an der Macht, doch zum ersten Mal seit laaaaaaaaanger Zeit nicht mehr alleine. Auch hier hat das Volk gesprochen. We need change! Das Highlight ist nun aber zweifelsohne die Wahl des 44ten Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika. Der jüngste Präsident der jemals an die Macht kam. Und wohl auch der farbigste (jaja, das Rasseding muss nochmal kommen) - Martin Luther King würde sich freuen! Nun fragt sich natürlich, was ändert das alles? Was kann geändert werden? In allererster Linie ist das wohl vor allem die Hoffnung bzw. die Wahrnehmung. Die Leute merken, sie können was verändern. Dieses Empfinden ist natürlich sehr wichtig für das persönliche Wohl. Wenn ich merke, ich kann was verändern, dann bin ich nicht so lethargisch als wenn ich denke "eh alles egal..". Ebenso natürlich wichtig neue und frische Gesichter auf der politschen Fläche zu sehen. Am besten eben noch "einen von uns". Identifikation ist eben auch immer sehr wichtig. Mir persönlich gefällt dann auch wenn neue Leute rhetorisch und grammatikalisch fit sind. Klar macht das einen nicht zu einem besseren Menschen, zu einem besseren Präsidenten aber schon ;-)

Die Gedanken sind nach einer langen Nacht noch etwas unstrukturiert, wollten aber dennoch irgendwie raus :-)

In diesem Sinne Change Has Come & Let Freedom Ring!